Allgemeine Geschäfts­bedingungen

§ 1 Vertrags­inhalt / Vertrags­schluss

1) Die von beiden Vertragspartnern akzeptierten Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die Vertragsbedingungen zwischen Empower Healing, Inhaberin: Elena Hofmann, Kapellenweg 50, 88090 Immenstaad am Bodensee (nachfolgend Coach genannt) und dem Vertragspartner als Teilnehmer (nachfolgend Teilnehmer) als Dienstvertrag im Sinne der §§ 611 ff BGB, soweit zwischen den Vertragsparteien nichts Abweichendes schriftlich vereinbart wurde.

2) Der Vertrag kommt zustande, wenn der Teilnehmer das Angebot des Coaches und dessen Beratung annimmt. Ein Vertragsschluss kann durch Buchung über die Website via „Calendly“, „Zoom“, per E-Mail oder auch mündlich geschlossen werden. Der Vertrag kommt erst mit der Buchungsbestätigung durch den Coach zustande.

Zum Angebot gehören Coachings und gesundheitsfördernde Unterstützung bei chronischen Körperschmerzen, Handelsvertretung, Marketing und Dienstleistung im Bereich Gesundheit. Zudem bietet der Coach Yoga-Einheiten an. Die genauen Inhalte der Leistung ergeben sich aus den jeweiligen Beschreibungen. Soweit nicht explizit anders formuliert, geltend die nachfolgenden Bestimmungen genauso für Yoga-Leistungen, selbst wenn davon nicht ausdrücklich die Rede ist.

Grundlage der Vertragsbeziehung sind diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Anderslautende Geschäftsbedingungen werden ohne besondere schriftliche Vereinbarung nicht Vertragsbestandteil.

3) Der Coach ist berechtigt, einen Vertragsschluss ohne Angabe von Gründen abzulehnen, wenn das erforderliche Vertrauensverhältnis nicht erwartet werden kann, wenn er aufgrund seiner Spezialisierung oder aus gesetzlichen Gründen nicht coachen und beraten kann oder darf, oder wenn es Gründe gibt, die ihn in Gewissenskonflikte bringen könnten. In diesem Fall bleibt der Honoraranspruch der Coaches für die bis zur Ablehnung der Beratung entstandenen Leistungen, erhalten.

§ 2 Inhalt des Dienst­vertrags

1) Der Coach erbringt seine Dienste gegenüber dem Teilnehmer in der Form, dass er seine Kenntnisse und Fähigkeiten anwendet und an die Teilnehmer zur Umsetzung weitergibt. Der Coach ist berechtigt, die Methoden anzuwenden, die dem mutmaßlichen Willen des Teilnehmers entsprechen, sofern vorab hierüber keine Vereinbarung getroffen wurde. Der genaue Inhalt ergibt sich aus der gebuchten/ vereinbarten Leistung des Coaches.

2) Der Coach erbringt seine Leistungen nach bestem Wissen und Gewissen. Ein subjektiv erwarteter Erfolg des Teilnehmers kann nicht in Aussicht gestellt oder garantiert werden. Gegenstand des Vertrags ist daher die Erbringung der vereinbarten Coaching- bzw. Trainingsleistung, nicht die Herbeiführung eines bestimmten Ziels des Teilnehmers.

3) Die vom Coach angebotenen Leistungen finden je nach vereinbartem Umfang online oder bei Vor-Ort-Terminen statt. Eigene Räumlichkeiten bietet der Coach nicht.

§ 3 Rechtliche Rahmen­bedingungen des Coaches

1) Coaching und Training sind keine Psychotherapie und kein Ersatz für eine Psychotherapie. Genauso wenig ersetzt die Beratung eine ärztliche Einschätzung oder Untersuchung. Der Coach erbringt lediglich beratende und unterstützende Leistungen, Gesundheitsberufe oder Ähnliches übt der Coach nicht aus.

2) Der Teilnehmer trägt während des gesamten Coachings oder anderer Leistungen die volle Verantwortung für sein/ihr Handeln, sowohl während als auch außerhalb der Coachingtermine. Die Teilnahme an einem Coaching setzt eine normale psychische und physische Belastbarkeit voraus. Jeder Teilnehmer ist selbst für seine körperliche und mentale Verfassung verantwortlich. Mit Buchung bestätigt wer, körperlich und geistig in der Lage zu sein, an dem gebuchten Coaching oder der Leistung teilzunehmen.

§ 4 Mitwirkung des Teilnehmers

1) Eine Beratung/ ein Coaching ist in den meisten Fällen aber nur bei aktiver Mitwirkung des Teilnehmers sinnvoll/ wirkungsvoll. Dies gilt insbesondere für die Erteilung erforderlicher Auskünfte als Grundvoraussetzung für ein Coaching bzw. Training wie auch für eine aktive Mitarbeit bei anderen Methoden.

2) Auch kann die Ablehnung einer angeratenen oder notwendigen ärztlichen Untersuchung für den Fortgang einer weiteren Beratung im Sinne des Teilnehmers bestimmend sein.

3) Der Coach ist berechtigt, die Beratung zu beenden, wenn das Vertrauen nicht mehr gegeben ist. insbesondere wenn der Teilnehmer die Coaching- bzw. Trainingsinhalte verneint oder anderweitig ablehnt bzw. nicht in der gesundheitlichen Lage ist umzusetzen.

Auch der Teilnehmer hat das Recht, die Beratung zu beenden, wenn das Vertrauen nicht mehr gegeben ist. Dies muss rechtzeitig – mindestens eine Woche vor dem nächsten vereinbarten Beratungstermin und schriftlich erfolgen.

§ 5 Honorierung

1) Der Coach erhält für die Erbringung seine Dienste einen Honoraranspruch in vereinbarter Höhe.

2) Die Honorare sind im Vorfeld nach Vertragsschluss von dem Teilnehmer über den Bezahldienst innerhalb von 7 Tagen nach Rechnungsstellung ohne Abzug zu bezahlen. Zahlungsziele, Ratenzahlungen oder Sonderkonditionen sind vor Beginn des Coachings bzw. Trainings zu vereinbaren und in der Rechnung festzuhalten.

3) Bei nicht in Anspruch genommenen vereinbarten Terminen, verpflichtet sich der Teilnehmer unwiderruflich zur Zahlung des Ausfallhonorars in Höhe von 100 % der anteiligen Gebühr für den ausgefallenen Termin. Das Ausfallhonorar ist sofort ohne Frist zahlbar.

Die vorstehende Zahlungsverpflichtung tritt nicht ein, wenn der Teilnehmer wenigstens 24 Stunden vor Beginn des vereinbarten Termins absagt oder ohne Verschulden bzw. aus wichtigem Grund, z.B. im Falle eines Unfalls, am Erscheinen verhindert ist. In diesen Fällen wird jeweils ein Ersatztermin vereinbart. Ein Nachweis des unverschuldeten Nicht-Erscheinens kann vom Coach verlangt werden.

4) Bei Absage eines Termins durch den Teilnehmer 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin wird das vollständige Honorar fällig, bei Absage 7 Tage vor dem Termin 50%. Dem Teilnehmer bleibt es unbenommen, nachzuweisen, dass dem Coach die Kosten nicht oder nicht in genannter Höhe entstanden sind.

5) Termine, die von Seiten des Coaches abgesagt werden müssen, z.B. wegen Krankheit, werden dem Teilnehmer nicht in Rechnung gestellt. Der Coach vereinbart mit dem Teilnehmer einen Ersatztermin unter Berücksichtigung beiderseitiger Interessen.

6) Bereits gezahlte Honorare werden nur in den genannten Ausnahmefällen erstattet.

§ 6 Laufzeit und Kündigung

1) Der Vertrag beginnt mit Vertragsschluss und läuft für die vereinbarte Dauer. Er endet dann automatisch, ohne dass es einer Kündigung bedarf. Eine ordentliche Kündigung während der Laufzeit ist grundsätzlich ausgeschlossen.

2) Eine Kündigung aus wichtigem Grund bleibt davon unberührt.

3) Jede Kündigung bedarf der Schriftform.

§ 7 Vertraulichkeit des Coachings bzw. Trainings

1) Der Coach behandelt sämtliche Daten des Teilnehmers vertraulich und erteilt bezüglich der Inhalte der Gespräche und Übungen, sowie deren Begleitumstände und die persönlichen Verhältnisse des Teilnehmers Auskünfte nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Teilnehmers.

2) § 7 Abs. 1 ist nicht anzuwenden, wenn der Coach aufgrund gesetzlicher Vorschriften zur Weitergabe der Daten verpflichtet ist, beispielsweise bei Straftaten, oder auf behördliche oder gerichtliche Anordnung auskunftspflichtig ist. Dies gilt auch bei Auskünften an Personensorgeberechtigte, nicht aber für Auskünfte an Ehegatten, Verwandte, Familienangehörige, Kollegen oder Vorgesetzte.

3) § 7 Abs. 1 ist ferner nicht anzuwenden, wenn in Zusammenhang mit der Beratung, Schulung und Prävention persönliche Angriffe gegen den Coach oder seine Berufsausübung stattfinden und er sich mit der Verwendung zutreffender Daten oder Tatsachen entlasten kann.

4) Der Coach führt Aufzeichnungen über seine Leistungen. Dem Teilnehmer steht eine Einsicht in diese Aufzeichnungen zu; er/sie kann eine Herausgabe dieser Aufzeichnungen verlangen und erhält in diesem Fall die dort festgehaltenen Informationen in Kopie.

5) Sofern der Teilnehmer ein detailliertes Protokoll über das Coaching bzw. Training verlangt, erstellt der Coach dieses kosten- und honorarpflichtig nach tatsächlichem Zeitaufwand aus den Aufzeichnungen. Hierfür ist eine vorherige Vereinbarung erforderlich.

§ 8 Meinungs­verschieden­heiten

Meinungsverschiedenheiten aus dem Coaching- bzw. Trainingsvertrag und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen sollten gütlich beigelegt werden. Hierzu empfiehlt es sich, Gegenvorstellungen, abweichende Meinungen oder Beschwerden schriftlich der jeweils anderen Vertragspartei vorzulegen.

§ 9 Verschwie­genheit

Der Auftragnehmer wir über Informationen, die ihm der Auftraggeber zur Durchführung des Auftrages erteilt hat, Stillschweigen bewahren, sofern dies nicht der Auftragserledigung zuwiderläuft.

§ 10 Urheber­rechte

1) Der Coach hat an allen Bildern, Filmen und Texten, die auf der Website veröffentlicht werden, Urheberrechte. Eine Verwendung der Bilder, Filme, Texte und Inhalte, ist ohne ausdrückliche Zustimmung des Coaches nicht gestattet. Gleiches gilt für alle bereitgestellten Unterlagen während des Programms. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet.

2) Eine Abänderung der Inhalte durch den Teilnehmer ist untersagt.

3) Dem Teilnehmer ist es nicht gestattet, Bild- und/oder Ton- bzw. Bildschirmaufnahmen des jeweiligen Coachings zu machen.

§ 11 Haftung

1) Der Coach haftet dem Teilnehmer gegenüber in allen Fällen vertraglicher und außervertraglicher Haftung bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen auf Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen.

2) In sonstigen Fällen haften wir – so weit in Abs. 3 nicht abweichend geregelt – nur bei Verletzung einer Vertragspflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung Sie als Auftraggeber regelmäßig vertrauen dürfen (so genannte Kardinalpflicht), und zwar beschränkt auf den Ersatz des vorhersehbaren und typischen Schadens. In allen übrigen Fällen ist unsere Haftung vorbehaltlich der Regelung in Abs. 3 ausgeschlossen.

3) Unsere Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit und nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt von den vorstehenden Haftungsbeschränkungen und -ausschlüssen unberührt.

§ 12 Anwendbares Recht und Gerichtsstand

1) Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Wenn Sie die Buchung als Verbraucher abgegeben haben und zum Zeitpunkt Ihrer Bestellung Ihren gewöhnlichen Aufenthalt in einem anderen Land haben, bleibt die Anwendung zwingender Rechtsvorschriften dieses Landes von der in Satz 1 getroffenen Rechtswahl unberührt.

2) Wenn Sie Kaufmann sind und Ihren Sitz zum Zeitpunkt der Bestellung in Deutschland haben, ist ausschließlicher Gerichtsstand der Sitz des Verkäufers. Im Übrigen gelten für die örtliche und die internationale Zuständigkeit die anwendbaren gesetzlichen Bestimmungen.

§ 13 Salvatorische Klausel

Sollten einzelne Bestimmungen des Beratungsvertrages oder der Allgemeinen Geschäftsbedingungen ungültig oder nichtig sein oder werden, wird damit die Wirksamkeit des Beratungsvertrages insgesamt nicht tangiert. Die ungültige oder nichtige Bestimmung ist vielmehr in freier Auslegung durch eine Bestimmung zu ersetzen, die dem Vertragszweck oder dem Parteiwillen am nächsten kommt.

Widerrufsbelehrung für digitale Inhalte, erstellt nach EGBGB Anlage 1 zu Art. 246a § 1 Abs. 2 Satz 2. Fundstelle: BGBl. I 2013, 3642 – 3670

WIDERRUFS­BELEHRUNG

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.

Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab Vertragsschluss Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns

Empower Healing
Elena Hofmann
Kapellenweg 50
88090 Immenstaad am Bodensee

Telefon: +49 172 8049905 E-Mail: info@empowerhealing.de

mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Folgen des Widerrufs

Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen soll, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.

 

Muster-Widerrufs­formular

(Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und senden Sie es an uns zurück.)

Empower Healing
Elena Hofmann
Kapellenweg 50
88090 Immenstaad am Bodensee

E-Mail: info@empowerhealing.de
– Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*) abgeschlossenen Vertrag über den Kauf

der folgenden Waren (*)/die Erbringung der folgenden Dienstleistung (*) – Bestellt am (*)/erhalten am (*)
– Name des/der Verbraucher(s)
– Anschrift des/der Verbraucher(s)

– Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier) – Datum

(*) Unzutreffendes streichen.

© Recht 24/7 Rechtsanwaltskanzlei Schröder

AGB als PDF zum Downloaden

Disclaimer Coaching als PDF zum Downloaden

Disclaimer Yoga als PDF zum Downloaden